Über Haarverlängerungen


Was sind Haarverlängerungen?


Von einer Haarverlängerung spricht man immer dann, wenn externe Haare (sogenannte Extensions) bei dir eigenarbeitet werden. Egal mit welcher Methode das gemacht wird oder ob Kunsthaar oder Echthaar verwendet wird. Haarverlängerungen dienen dazu, das eigene Haar zu verlängern oder zu verdichten.


Wo kommen Extensions her?


Die meisten Extensions kommen aus Indien und China. Aber auch aus anderen asiatischen Ländern wie Vietnam, Malaysia und Kambodscha. Der Vorteil von asiatischem Haar ist, dass es sehr kräftig ist und somit blondiert und gefärbt werden kann ohne an Qualität zu verlieren. Manche Extensions kommen auch aus osteuropäischen Ländern wie Russland, Rumänien und Ukraine. Der Vorteil von osteuropäischem Haar ist, dass man es im natürlichen Zustand auch in helleren Braun- und Blondtönen bekommt. Jedoch ist osteuropäisches Haar nicht so widerstandsfähig wie asiatisches Haar. Des weiteren ist das Angebot an osteuropäischen Haaren nicht so groß und daher auch relativ teuer. Senait Hair Extensions werden hauptsächlich aus asiatischem Haar hergestellt.


Welche Qualitäten gibt es?


Extensions gibt es in unzähligen vielen verschiedenen Qualitäten. Die Haare kommen ja von echten Menschen und da jeder Mensch anders ist, ist auch jedes Haar anders. Extensions Hersteller kaufen eine große Menge an Haaren von unterschiedlichen Menschen ein. Sie schauen sich dann die Haare genau an und sortieren sie nach Qualität. Anschließend werden die Haare in 2 Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe mit einer hohen Qualität und eine Gruppe mit einer niedrigeren Qualität. Haare mit einer niedrigeren Qualität glänzen nicht so schön, halten nicht so lang und verknoten sich schnell. Deshalb werden diese in ein Säurebad gelegt. Die Säure entfernt die Schuppenschicht dieser Haare. Das sorgt dafür, dass die Haare wieder schön glänzen (da sie nun richtig glatt sind) und sich nicht mehr verknoten. Da es hier aber keine Schuppenschicht mehr gibt, halten die Haare nicht mehr so lange (ca. 1-3 Monate). Extensions mit einer niedrigeren Qualität bei denen die Schuppenschicht entfernt worden ist nennt man auch „behandelte Haare“ oder „Non-Remy hair“. Haare mit einer hohen Qualität glänzen und verknoten nicht. Daher wird hier nicht die Schuppenschicht entfernt. Solche Haare halten auch sehr lange (6 Monate oder mehr bei guter Pflege). Extensions mit intakter Schuppenschicht bezeichnet man als „unbehandeltes Haar“, „Remy-Hair“ oder auch als „Virgin Hair“. Für Senait Hair Extensions lassen wir ausschließlich Haare mit höchster Qualität und intakter Schuppenschicht (also unbehandelte Haare bzw. Remy-Hair) auswählen. Wir möchten, dass deine Extensions voll sind, immer schön glänzen und dir so lange wie möglich erhalten bleiben.


Extensions sind Naturprodukte


Bitte beachte, dass Extensions Naturprodukte sind. Das bedeutet, dass Extensions immer sehr individuell sind und sich die Haltbarkeit, die Farbe, der Glanz und das generelle Verhalten der Haare sich immer ein wenig unterscheiden können. Es kann also passieren, Extensions mal nicht so lange halten wie andere oder dass eine Farbe schneller als gewohnt verbleicht. Das ist auch gut, dass Haare so einzigartig sind, denn nur so wirken sich auch wirklich natürlich.


Welche Methoden gibt es?


Es gibt viele unterschiedliche Methode Extensions einzuarbeiten. Sie lassen sich in zwei Kategorien einteilen: 1) Permanente Methoden; 2) Nicht-permanente Methoden.

 

Permanente Methoden


Bei permanenten Haarverlängerungs-Methoden werden die Extensions fest in dein Eigenhaar eingearbeitet. Man kann die Extensions also nicht einfach so ohne Weiteres abnehmen. Folgenden permanenten Methoden sind derzeit am beliebtesten:


Mikroringe:


Wie bei der Weaving Methode werden auch bei der Mikroring Methode Haartressen eingesetzt. Bei der Mikroring-Methode wird eine Strähne deines eigenen Haares durch einen kleinen, silikonbeschichteten Metallring (Mikroring) gezogen. Der Mikroring wird dann mit einer Zange zusammengedrückt. Mehrere Strähnen nebeneinander bilden dann zusammen eine Reihe. Diese Reihe wird dann durch eine kleine unsichtbare Naht mit einer Haartresse verbunden.


Weaving:


Hier werden Zöpfe entlang deiner Kopfhaut geflochten. In die Lücken der Zöpfe werden dann Tressen eingenäht. Die Weaving-Methode gehört zusammen mit der Mikroring-Methode zu den schonendsten Haarverlängerungs-Methoden, da hier kein Kleber und keine Hitze angewendet wird.


Tapes:


Tapes sind Strähnen die 4cm breit sind und 2-3g wiegen. Am oberen Ende der Tapes befindet sich ein Klebestreifen. Die Tapes werden an verschiedenen Stellen (Befestigungspunkte) des Haares nahe am Ansatz befestigt bzw. geklebt. Pro Stelle kommt immer ein Tape unter das Haar und ein weiteres Tape auf das Haar (Sandwich-Methode). Das Anbringen und Entfernen der Tapes ist relativ simpel und geht sehr schnell. Tapes passen im Grunde zu jedem Haartyp. Da die Tapes sehr flach sind, ist die Tape-Methode jedoch insbesondere für sehr feines Haar geeignet.


Bondings:


Die Strähnen, die bei Bondings eingesetzt werden sind sehr dünn und wiegen zwischen 0,5g und 1g (das genaue Gewicht hängt von der Länge sowie vom jeweiligen Anbieter ab). Am oberen Ende der Strähnen befindet sich ein harter Kleber, der Keratin enthält. Dieser Kleber wird Keratinbonding genannt. Die Strähnen und deren Keratinbondings werden nahe am Ansatz und unterhalb der ausgewählten Eigenhaarsträhne angebracht und mithilfe einer Wärmezange befestigt. Die Wärme macht das Keratinbonding weich und sorgt so dafür, dass sich die Extensions mit dem Eigenhaar verbinden können. Diese Verbindungsstellen sind sehr flach und kaum von außen sichtbar. Für eine Haarverdichtung brauchst du etwa 50-100 Strähnen, für eine Haarverlängerung eher 100-200.

 

Nicht-permanente (gelegentliche oder auch temporäre) Methoden


Bei nicht-permanenten Haarverlängerungs-Methoden werden die Extensions nicht fest in dein Eigenhaar eingearbeitet. Man kann die Extensions jederzeit selbst anbringen und entfernen. Diese Methoden eignen sich besonders für dich wenn du die Extensions nicht täglich, sondern nur zu bestimmten Anlässen tragen möchtest (Hochzeit, Urlaub, Party, Fest, Bewerbungsgespräch, etc.). Sie sind auch dann empfehlenswert, wenn du nachts ohne Extensions schlafen möchtest und / oder besonders viel Sport machst bzw. oft Schwimmen gehst. In solchen Fällen kannst du die Extensions einfach abnehmen. 

 

Clip-In Extensions:

 

Clip-In Extensions ist die beliebteste nicht-permanente Haarverlängerungsmethode. Sie bestehen üblicherweise aus einem Set mit mehreren und unterschiedlich breiten Haartressen. An diesen Haartressen sind 1-4 Clips (kleine Klammern) fest angebracht. Je nach eigener Kopfform und Haarbeschaffenheit kannst du die Tressen auf deinem Kopf verteilen und einarbeiten. Mit ein bisschen Übung dauert das weniger als 5 Minuten. Senait Clip-In Extensions bestehen zu 100% aus sehr hochwertigem Echthaar mit intakter Schuppenschicht (Remy-Hair). Des weiteren sind Senait Clip-In Extensions, im Gegensatz zu vielen anderen Clip-In Extensions, nahtlos. Das heißt sie liegen sehr flach an deiner Kopfhaut, sind kaum zu spüren, sehr komfortabel und vor allem Dingen nicht zu sehen.

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